Sehr gut besucht war auch wieder die Jahreshauptversammlung der Schießabteilung. Wir vom Vorstand freuen uns über euren Zuspruch, der sich auch bei der stetig wachsenden Zahl der Teilnehmer an unseren Schießabenden Im Bürger-Jäger-Heim widerspiegelt. So macht diese ehrenamtliche Tätigkeit Spaß und so stellten sich die zur Wahl stehenden Wolfgang Rössel, Horst-Peter Priebe und Christian Schubert gerne wieder zur Verfügung und wurden von der Versammlung einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Große Zustimmung fanden auch die inzwischen bestellte Meyton-Anlage fürs LG-Schießen – auch wenn weiterhin die kleinen Diabolos einzeln geladen werden müssen – als auch die Abkehr des Sundern-Schießens vom bisherigen Dreistellungskampf zu einem reinen Stehend-Schießen. Die Bürger-Jäger sind die einzigen Schützen, die auf dem Sundern die Pritschen nutzen, die inzwischen so in die Jahre gekommen sind, dass eine Neuanschaffung notwendig wäre. Dies ist aber aufgrund der geringen Nutzung wirtschaftlich nicht wirklich sinnvoll. So wird es denn ab diesem Jahr ein Mixed-Schießen von Auflage und Freistehend geben. Dabei werden wir auch dem weiterhin großen Zuspruch unserer älteren Schützen gerecht, in dem wir die bisherige Herrenklasse 4 um eine weitere ab 71+ ergänzen.
Für inzwischen 50-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund konnten Joachim Schoke und Reinhard Fricke geehrt werden.
Den KK-Pokal erhielt nun endlich Manfred Schiffner, der sich wie oben geschrieben, im Stechen durchsetzen konnte, und der LG-Pokal ging an Wolfgang Ohmes.
Als beste Nagelschützen wurden bei LG Christian Schubert und bei KK Wolfgang Rössel ausgezeichnet. Und als wäre dies noch nicht genug, setzten sich die beiden auch bei der Wertung zum Schützen des Jahres durch. In diesem Jahr wurden die besten Teilerschüsse freistehend gewertet und hier war Christian Schubert mit durchschnittlich 162,0 Teiler wiederum bei LG vor Rainer grigat und Wolfgang Rössel erfolgreich. Dieser setzte sich mit durchschnittlich 317,6 Teiler bei KK eben gegen Christian Schubert und Hans-Jürgen Werner durch.