Interview mit Benedikt

„Hallo Benedikt, stell dich doch einmal für die Leute vor, die dich nicht kennen.“

Ich bin Benedikt Meyer, 33 Jahre alt. Geboren in Hannover, aufgewachsen in Lehrte, ledig, aber in einer langjährigen Partnerschaft.

Fußball, Musik und Motorsport stehen ganz oben auf der Hobbyliste, aber wie man auch deutlich erkennen kann, lege ich auch viel Wert auf gutes Essen und leckeres Bier. Jegliche Art von Gemeinschaft sowie das Treffen mit Freunden genieße ich ebenfalls.

Beruflich habe ich vor 16 Jahren in Peine begonnen und bin auch seit 5 Jahren sesshaft in Peine bei meiner Partnerin geblieben. Ich habe im August 2008 bei C&A im Logistikzentrum eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik angefangen und bin nun seit 2 Jahren Teamleiter einer Abteilung im Unternehmen.

Selbst als „Lehrter“ habe ich jedes Jahr das Peiner Freischießen erlebt und fröhlich genossen. Nun freue ich mich sehr darauf, das erste Freischießen als Bürger-Jäger in Uniform intensiver denn je zu erleben.

„Du bist in diesem Jahr neu im Bürger-Jäger-Corps v. 1871 e. V. Was hat dich dazu bewegt, in eine Bürger-Korporation einzutreten?“

Das Beobachten mit voller Hochachtung und Anerkennung, wie die Kameradschaft gemeinschaftlich in Uniformen auf das Peiner Freischießen marschierte, hat mich immer sehr fasziniert. Als dann mein Freund Marcel Remmel dem Bürger-Jäger-Corps beitrat, fehlte nicht mehr viel, um auch dabei zu sein, denn seine Überzeugungskraft hat den letzten Funken erbracht.

„Du wirst einem Zug beitreten (noch geheim) mit vielen erfahrenen Bürger-Jägern. Wie haben die Kameraden dich aufgenommen und gab es schon ein Aufnahmeritual?“

Natürlich war ich anfangs an diesem Tag schon sehr aufgeregt, aber dank der Kameraden und der respektvollen Aufnahme ist die Aufregung nach wirklich wenigen Minuten verflogen.

Bis zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Aufnahmeritual, aber natürlich wurde es bereits angesprochen. Ich muss sagen, ich bin echt froh, dass mein Freund Marvin Wolters auch ein Rekrut ist, denn dazu fällt mir ein Spruch ein: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ 😊

„Wie feierst du das Peiner Freischießen?“

Das diesjährige Peiner Freischießen wird etwas ganz Besonderes für mich werden. Gerne mit netten Gesprächen, vielen neuen Bekanntschaften und dem dazugehörigen Bier für die Kehle.

„Was wünschst du dir für das Peiner Freischießen 2024?“

Ich wünsche mir ein friedliches, harmonisches und sonniges Freischießen. Okay, vielleicht nicht unbedingt 35 Grad aufwärts.

„Eine kleine Fragerunde: Was findest du besser?“

Kaffee oder Tee? Ganz klar Kaffee und das am liebsten schwarz.
Bier oder Wein? Zum gemütlichen beisammen sein oder passenden Essen gerne auch ein Wein aber sonst bevorzuge ich das kühle Blonde.
Döner oder Mettbrötchen? Mettbrötchen! Aber bitte nicht die Zwiebeln vergessen.

„Vielen Dank für das Interview. Die letzten Worte gehören dir!“

Ich danke Ihnen, dass ich an diesem Interview teilnehmen durfte. Ich bin nun erst seit kurzer Zeit im Bürger-Jäger-Corps und schon jetzt habe ich viele tolle Eindrücke sowie Menschen kennenlernen dürfen, was ich sehr schätze. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle schon einmal bedanken. Auf dass es so weitergeht, wir alle eine schöne Zeit sowie ein tolles Freischießen haben.