4. Zug

Weitere Wandertage folgten und dehnten sich aus mit Anfahrten per Bus und sogar mit der Deutschen Bundesbahn bis in die Nähe der Ziele. Von diesen weiträumigen Ausflügen mit Kind und Kegel haben wir inzwischen Abstand genommen, nicht aber von dem Motto: „Ohne Familie läuft nichts“.  Gute Kontakte zur Korporation des TSV Bildung ermöglichten uns diesen ehemaligen Wandertag in

einen Familientag umzuwandeln, denn im Vereinsheim und auf dem Sportgelände durften sich die Kleinen und Großen richtig austoben. Die uns gestattete eigene Bewirtung kam uns und unserer Zugkasse sehr entgegen.

Diesen Familientag führen wir nun seit einigen Jahren auf dem Betriebsgelände unseres Zugmitglieds Michael Eckardt durch, das nur wenige Meter vom TSV-Platz im Lehmkuhlenweg liegt. Alle sind begeistert!

Zugabende sind zur festen Einrichtung geworden. Sie begannen mit einem Wild-Essen in der Groß Bültener Gaststätte „Glückauf“ und setzten sich fort mit einem Schinken-Essen im Party-Keller von Wolfgang Kroschwitz, mit ganz tollen Abenden in der Cafeteria des Kaufhauses Karstadt, dessen damaliger Geschäftsführer, Rainer Hurler, Mitglied unseres Zuges war.  Diese Abende waren der Grundstein für die jahrelang geltende Einladung des Hauses Karstadt an die Korporationen zu einem Imbiss am Nachmittag des Freischießen-Dienstag.

Seit einigen Jahren präsentieren sich die Zug-Abende im Frühjahr als „Tanz in den Mai“ oder in der Form eines Spargel-Essens beziehungsweise im Winter als deftiges Schlachteessen. Natürlich fehlte und fehlt auch hier nicht die Mitarbeit vieler Zugmitglieder, so dass wir immer mit einem erfolgreichen Ergebnis abschließen konnten.  Eine andere Form zuginterner Aktivitäten haben wir darin gefunden, einmal im Jahr eine gemeinsame Busfahrt zu unternehmen, die zwar wegen der Buskapazität auf eine begrenzte Teilnehmerzahl begrenzt ist, jedoch immer eine große Resonanz gefunden hat. Den Ostharz, das Lipperland, den Teutoburger Wald, die Heide und -und -und …. haben wir bereits besucht. Bei all diesen Veranstaltungen waren und sind wir darüber erfreut, sämtliche Altersgruppen immer mit großem persönlichen Einsatz dabei sind. Unsere Verbundenheit mit unseren verstorbenen Zug-Mitgliedern zeigen wir an jedem Freischießen-Sonnabend durch Niederlegung eines Grabgebindes mit grün-roter Schleife auf den Gräbern.